15 wrz 2014
Kunden danken Prof. Heinz Dreyer
Kunden aus Russland danken Prof. Heinz Dreyer für die ''Wundersämaschine Primera DMC''.
So etwas passiert nicht alle Tage: Zufriedene Amazone-Kunden nutzten ihren Aufenthalt in Hasbergen-Gaste anlässlich der „Amazone-Pflanzenbautage Russland“, um sich persönlich bei Prof. h.c. (SAA Samara) RAAS Dr. Dr. h.c. Heinz Dreyer (1932 - 2023) zu bedanken. An vorderster Stelle stand Gennadij Klimov, Direktor und Mitinhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes aus der Region Rostow in Südrussland. Dieser Betrieb bewirtschaftet insgesamt über 12.000 ha Fläche, davon 9.000 ha im Ackerbau. Die Fruchtfolge verteilt sich auf ca. 55 % Winterweizen, ca. je 7 % Sommergerste, Mais und Gras sowie 25 % Schwarzbrache.
Seit 2009 setzt der Betrieb Amazone-Maschinen ein. Wurden zuvor noch insgesamt acht Kettenschlepper mit Sämaschinen für die Säarbeiten benötigt, so sind es seither nur noch eine Primera DMC 9000 und eine Citan 12000. Besonders zufrieden zeigte sich Gennadij Klimov mit der hohen Arbeitsqualität und Flächenleistung der Primera DMC 9000, die von einem Fendt 930 Vario gezogen wird. 2013 schaffte dieses Gespann eine Einsatzfläche von 2.500 ha, davon 1.924 ha im Direktsaatverfahren bei Tagesleistungen von ca. 180 ha. „Die Maschine ist besonders leichtzügig, schafft eine gute Ablagequalität und auch der Dieselverbrauch ist mit bis zu 5 Liter/Hektar niedrig. Die Kosten für Ersatzteile und Reparaturen sind gering“, so Direktor Gennadij Klimov. Auch die Solo-Sämaschine Citan 12000 konnte im praktischen Einsatz überzeugen: Sie erreichte 2013 eine Jahresleistung von 2.800 ha.
„Unser Betrieb wird seit dem Zerfall der UdSSR als Aktiengesellschaft geführt“, berichtete Direktor Gennadij Klimov. Die Technikspezialisten wie auch die Schlepper- und Mähdrescherfahrer als Mitinhaber hatten sich zunächst noch gegen die Anschaffung der westlichen Landtechnik ausgesprochen, weil der Anschaffungspreis höher war als bei anderen Maschinen. Gennadij Klimov gelang es jedoch, seine Mitstreiter zu überzeugen, dennoch die Amazone-Maschinen zu kaufen. Im praktischen Einsatz kamen dann sehr schnell die wirtschaftlichen Vorteile der neuen Technik zum Tragen.
Gennadij Klimov war es ein persönliches Anliegen, sich sehr herzlich bei Prof. Heinz Dreyer vor allem für die Entwicklung und alle weiteren Anpassungen der Primera DMC zu bedanken. Keine andere Sämaschine lässt sich seiner Ansicht nach so flexibel für sämtliche Anbauverfahren von der konventionellen Saat über die Mulchsaat bis hin zur Direktsaat einsetzen
Auch Michail Glaskov, der östlich von Moskau in der Region Rjasan einen Betrieb mit mehr als 11.000 ha Fläche bewirtschaftet, bedankte sich bei Prof. Heinz Dreyer für die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Primera DMC. Nachdem Michail Glaskov schon seit vielen Jahren erfolgreich Amazone-Spritzen einsetzt, hat er sich dieses Jahr ebenfalls für die Anschaffung einer Primera DMC 9000 entschieden. Die Sämaschine kam im Frühjahr erstmalig zum Einsatz und hat bereits über 1.500 ha Sommergetreide gesät.
Alexej Baryschenskij, Amazone-Vertriebspartner aus der Region Tula, nutzte den Besuch in Hasbergen-Gaste ebenfalls für ein persönliches Dankeschön an Prof. Heinz Dreyer. Dabei überreichte er ihm einen Lebkuchen der berühmte Marke „Tulskij Prjanik“ aus Tula. „Dieser Lebkuchen wurde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sogar aus Weizen gebacken, der mit einer Sämaschine Primera DMC ausgesät worden ist“, so Alexej Baryschenskij. Denn in der Region Tula sind in den letzten Jahren sehr viele Primera DMC verkauft worden und seither erfolgreich im Einsatz – als Sämaschinen, die unter allen denkbaren Bedingungen und mit allen Getreidearten eingesetzt werden können. Überzeugen konnten die Maschinen viele Kunden vor allem auch im Herbst 2013. Da hatte es in Russland sehr viel geregnet, so dass fast alle Sämaschinen aufgeben mußten. Lediglich die Primera DMC war auch unter den extrem schwierigen Bedingungen von Kaliningrad bis Blagoweschensk am Amur weiterhin erfolgreich im Einsatz.